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Paarberatung/Paartherapie/Paarcoaching

Liebe ist kein Solo, Liebe ist ein Duett. Schwindet sie bei einem, verstummt das Lied.
Adalbert von Chamisso, 1781-1838

Die unterschiedlichen Bezeichnungen sind kundenspezifisch gewählt. Für manche Paare passt der Begriff Paartherapie nicht, sie verbinden damit lange Dauer, sehr viel Emotionalität, Eintauchen in lang zurückliegende Vergangenheit etc. Für sie ist "Paarcoaching“ eine bessere Formulierung.

Andere wiederum sehen Coaching als ein Verfahren, das mehr in den Berufsalltag passt und wählen für sich die Bezeichnung "Paartherapie", vielleicht auch weil sie die Vorstellung haben, dass es ein längeres Procedere bräuchte.

Für viele ist „Paarberatung“ der passende Zugang, sie verbinden damit das Erfahren guter Hinweise für das weitere Vorgehen.

Fazit ist, dass alle Bezeichnungen das selbe Ziel haben: Die professionelle Unterstützung von Paaren in belasteten Lebenssituationen.

Beziehungsstörungen werden meist unterschiedlich erlebt und auf Grund der individuellen Persönlichkeitsstrukturen auch verschieden bedeutsam oder schwer empfunden. Oft ist das in Paarbeziehungen - egal ob heterosexuell oder gleichgeschlechtlich - bereits Teil des Problems. Die Beschreibung der Paare lautet dann meistens: "Wir haben Kommunikationsschwierigkeiten". Die Aufgabe der Therapeutin ist es, die individuellen Sichtweisen beider Partner zu verstehen, die Themen dahinter zu erkennen und zu Lösungen anzuregen, die beiden umsetzbar erscheinen.

Das Kennzeichen einer guten Lösung ist das Verschwinden des Problems, dazu braucht es Geduld und Ausdauer. Und da Paare meist erst am „Siedepunkt“ des Konfliktes kommen, sind beide oftmals schon sehr erschöpft. Schnelle Lösungen sind nicht immer möglich, es geht auch um viel und jeder Mensch ist wie er ist. Grundlage für gutes Vorankommen ist die Kooperation und das Interese beider an lösenden "Auswegen". Es stellt sich die Aufgabe, dem Problem die Nahrung zu entziehen, damit es "verhungert". Dazu ist es sinnvoll herauszufinden, wodurch das Problem Nahrung bekommt, wie jeder Partner daran beteiligt ist und was möglicherweise auch das Umfeld dazu beiträgt.

Trennungsberatung/Trennungscoaching

Nicht immer ist gemeinsames Weitergehen die Ausgangssituation, es kann auch um eine gute Umsetzung von Trennungsabsichten zum Wohle aller gehen. Wenn es Kinder aus dieser (oder einer anderen) Beziehung gibt, müssen die Auswirkungen der Trennung auf diese sehr genau in den Blick genommen werden. Offene Rechnungen und nicht verheilte Kränkungen erschweren gute Trennungen, lauern im Hintergrund und sind „Futter“ für Rosenkriege, die oft unter dem Aufhänger „ich will das Beste für die Kinder“ geführt werden. Das Beste für die Kinder ist, wenn Eltern kooperieren und einander respektieren!!

Daher braucht es Fairness und Kooperationsbereitschaft der auseinandergehenden Partner, damit sie ausreichend Kraft für die notwendigen Schritte in den nächsten Lebensabschnitt aufbringen können.

 

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